Die Nominierung für den „FIBO Innovation Award“ für Firstbeat vor drei Jahren hob eines klar hervor: den außergewöhnlichen Nutzen objektiver Herzfrequenz-Daten für die Leistungsoptimierung, Gesundheit und Stressbewältigung im täglichen Leben. Mit Blick auf die kommende FIBO vom 6.-9. April in Köln bietet der finnische Marktführer im Bereich des Herzfrequenz-Monitoring außerdem neue Wege für den Freizeit- und Breitensport. Das Hamburger Fitnessstudio Fit4theGame hat das professionelle Tool bereits vor anderthalb Jahren für sich entdeckt und mittlerweile zum festen Bestandteil des Trainingsalltags seiner Mitglieder gemacht.
“Wer bei uns Mitglied wird, bekommt einen Firstbeat Pulsgurt dazu, ob er erstmal will oder nicht“, erklärt Gavin Nugent, Mitbegründer des Fit4theGame-Fitnessstudios in Hamburg Altona, mit einem Augenzwinkern. „Das Firstbeat Monitoring in Echtzeit ist ein fester Bestandteil unseres Trainingskonzepts und ist die Norm, nicht die Ausnahme.“ Dabei sei es ganz normal, dass vor Trainingsbeginn der Pulsgurt angelegt und die Daten während der Workouts auf dem Bildschirm im Studio angezeigt werden. Jeder Einzelne wird dabei durch seinen Gurt automatisch vom System erkannt. „Nach dem Training bekommt jeder seinen individuellen Trainingsbericht automatisch per E-Mail“, erzählt der gebürtige Ire.
Die Vorteile für Mitglieder und Trainer sind vielfältig: „Wir bieten ein direktes, objektives Trainingsfeedback, was letztlich jedem Mitglied individuell hilft. Es motiviert, sich noch mehr zu pushen und ist aber für unsere Übereifrigen auch ein gutes Mittel, sich nicht zu übernehmen“, beschreibt Nugent. Somit könnten individuelle Ziele effektiver erreicht werden, ohne sich selbst der Gefahr von Überbelastungen oder ermüdungsbedingten Verletzungen auszusetzen.
Nun liefert das Firstbeat Sports System eine riesige Menge sportwissenschaftlicher Daten, die für den professionellen Leistungssport unersetzlich sind – z.B. Trainingseffekt mit aerober und anaerober Verteilung, TRIMP, VO2max, EPOC, Belastungszonen und detaillierte Regenerationsmessungen etc. Der Nutzen im Freizeitsport und die Anwendung sei dennoch praktikabel, so Nugent: „Freilich waren wir am Anfang etwas überfordert mit so vielen Möglichkeiten, die im Profisport sicherlich eine intensive Anwendung finden. Doch ich denke, wir haben eine gute Praxis für unseren Zweck gefunden. So schauen wir Trainer viel auf den Trainingseffekt und auf die Verteilung der Trainingsbelastung – das macht ein individuelles Coaching auch bei großen Gruppen unglaublich einfach und effektiv.“
Firstbeats Trainingseffekt beschreibt auf einer Skala von 1-5 den Einfluss einer Trainingseinheit auf die Fitness des Athleten – unterteilt in den Effekt auf die aerobe und die anaerobe Fitness. „Dabei ist es auch unsere Aufgabe, den Athleten hier zu vermitteln, dass ein Trainingseffekt von 5 nicht notwendig ist, um effektiv zu trainieren. Wir sensibilisieren damit den subjektiven Eindruck eines effektiven Trainings für jeden Einzelnen und fördern auch eine optimale Regeneration nach jeder Einheit.“
Für die Mitglieder selbst werden beim Echtzeit-Monitoring auf dem Bildschirm vor allem Herzfrequenz, Trainingseffekt und Kalorien angezeigt. Wichtig ist außerdem die farbkodierte Anzeige der Trainingszonen: „So kann ich als Trainer am Ende einer Einheit auch mal sagen ‚Ich will jetzt den ganzen Bildschirm Rot sehen‘, um nochmal einen richtigen Endspurt hinzulegen“ sagt Nugent. „Gleichzeitig kann ich aber auch auf den individuellen Trainingsverlauf schauen und sagen, okay, heute bleibst du eher im aeroben Trainingsbereich, anstatt ein anaerobes, hochintensives Training zu absolvieren. Wir erklären die Hintergründe, schaffen Aufmerksamkeit und bilden somit ein besseres Eigenverständnis für die eigene Physiologie.“
Fit4theGame betreut jedoch auch Leistungssportler, bei welchen die Trainingsnachverfolgung sowie Regenerationsmessungen von Firstbeat eine Rolle spielen. So kann mit dem Schnellerholungstest von Firstbeat die physiologische Bereitschaft vor Trainingsbeginn festgestellt werden. „Eine Klientin nutzt zudem das ortsunabhängige Training, indem sie die Trainingsdaten mit ihrer Suunto Uhr beim Außentraining aufzeichnet und wir die Daten mit unserer Firstbeat-Software im Haus synchronisieren und tiefgründiger analysieren. So können wir ihr ein professionelles Feedback zu den Trainingseinheiten geben, die sie nicht direkt bei uns absolviert sowie einen guten Überblick über die Gesamt-Trainingsbelastungen erhalten“, beschreibt Nugent.
Für die Mitglieder gehört das Monitoring bei Fit4theGame zu jedem Training einfach dazu und ermöglicht eine noch engere Trainer-Mitglied-Bindung. „Wir machen die Anwendung für die Mitglieder so einfach wie möglich und arbeiten dennoch auf einem sehr professionellen Niveau mit dem System“, erklärt er. Das macht Trainingserfolge unmittelbar sichtbar und motiviert dazu, weiter zu arbeiten. „Ich denke, wir sind ein sehr einzigartiges Fitnessstudio – manchmal fühlt es sich tatsächlich eher an wie ein Verein – und Firstbeat trägt sein Teil zu unserer Besonderheit bei“, schließt Nugent.
Die Geschichte von Fit4theGame zeigt, dass professionelles Training kein Alleinstellungsmerkmal für den Leistungssport ist, sondern auch unkompliziert seinen Weg in den Freizeitsport finden kann. Das Firstbeat Sports System bietet die wissenschaftliche Expertise ebenso wie die praktikable Plattform, um das Training in Studios wie Fit4theGame auf ein neues Level zu bringen und gleichzeitig die Arbeit der Coaches zu erleichtern.
Sehr gerne sprechen wir auf der FIBO vom 6.-9. April in Köln mit Ihnen über die Lösungen, die Firstbeat Ihnen und Ihren Kunden im Sport- und im Wellnessbereich anbieten kann! Sie finden uns in Halle 6, Stand B67c, bei den „Innovationen aus Finnland“. Weitere Informationen zu Firstbeat auf der diesjährigen FIBO gibt es auch unter: Firstbeat auf der FIBO 2017.
Fotos: Fit4TheGame
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