Den Deutschen Eishockey-Bund e.V. und Firstbeat verbindet seit vielen Jahren eine enge Partnerschaft. Stets in Zusammenarbeit mit den Bundes- und Athletiktrainern hat sich eine effektive Routine in der Nutzung des Firstbeat Sports Systems bei den verschiedenen Nationalmannschaften eingestellt. Bundestrainer für Wissenschaft und Ausbildung, Karl Schwarzenbrunner, hat hierbei die federführende Rolle.
„Während der Arbeit mit den Nationalmannschaften, in den DEB-Lehrgängen, ist das System mittlerweile unverzichtbar“, sagt Schwarzenbrunner. Bei der Frauennationalmannschaft wird das Tool dabei momentan besonders intensiv genutzt: „Da schauen wir im Besonderen auf die Vorbereitung der Olympia-Qualifikation der Frauen. Ein weiterer Punkt ist, dass wir bei der Nationalmannschaft der Frauen die meiste Kontaktzeit in der Zusammenarbeit haben und man so auch am besten intervenieren kann“, erklärt er.
TRIMP macht den Unterschied
Das bestätigt auch Christian Bachmann, Athletiktrainer der U20-Nationalmannschaft: „Sobald ich merke, dass die Spieler nicht mehr das Pensum halten können oder U20-Bundestrainer Tobi Abstreiter die Einheit noch etwas erhöhen kann, tauschen wir uns direkt am Eis kurz aus“, sagt Bachmann. Auf diese Weise wird das Optimum aus der Trainingseinheit geholt.
Wenn es um Daten geht, spielt hierbei der TRIMP, der Trainingsimpuls, von Firstbeat eine große Rolle. Dieser wird von den Bundestrainern als bedeutsamsten im Training hervorgehoben. „Man sieht in Echtzeit, ob einzelne Teile oder Übungen die Intensität widerspiegeln, die gewollt wurde“, erläutert Schwarzenbrunner den Einsatz.
Der TRIMP sei darüber hinaus ein guter Wert, um nach einem Spiel die internen Belastungsdaten mit den externen Bewegungsdaten in Verbindung zu bringen. „Eine Einheit kann zum Beispiel kardiovaskulär wenig anstrengend sein, aber muskulär extrem anstrengend – etwa beim Bergabgehen“, führt er weiter aus. Dies macht eine Kombination der beiden Datenpunkte sehr wichtig.
Der TRIMP steht bei Firstbeat dabei auch als TRIMP/min in Echtzeit zur Verfügung. Mit Hinblick auf das Training auf Spielintensität ein wertvoller Parameter, der es erlaubt, gezielt Drills und Einheiten auf einem Intensitätslevel zu halten, welches den Anforderungen einer Wettbewerbssituation gleichkommt.
Intern und Extern in Kombination
Die Verbindung von internen und externen Belastungsparametern ist darüber hinaus nun auch direkt auf der Firstbeat Sports Plattform möglich: mit der Firstbeat Sports App und dem Firstbeat Sports Sensor, können nun Movement Load und Movement Intensity direkt angezeigt und für die weitere Analyse verwendet werden.
Ein bestimmendes Thema dieses Jahr ist natürlich auch die Corona-Pandemie, welche den Eishockey ebenso im Griff hat wie andere Sportarten auf der ganzen Welt. Hierbei reagierte Firstbeat schnell und konnte mit der Firstbeat Sports: Athlete App eine Möglichkeit für Athleten schaffen, ihre Einheiten von überall selbstständig aufzuzeichnen und somit den Trainern mittels Cloud, Zugang zu den Trainingsdaten zu gewähren. So konnten individuelle Trainingspläne durch fundierte Daten abgesichert und weiterverfolgt werden – und auch zu wissen, wann die Trainingsbelastung zu hoch wird, wie Nationalspielerin Julia Zorn sagt: „Es ist guter externer Faktor, der einen dazu bringt, sich die nötigen Pausen zu nehmen.“
Die Firstbeat Sports: Athlete App hat sich zu einem wichtigen Faktor im Training der DEB-Teams und vieler anderer Mannschaften entwickelt, als ein Mittel, sich an die Pandemie-Situation anzupassen. Firstbeat treibt diese Entwicklung auch weiterhin aktiv voran und hat sich zum Ziel gesetzt, die damit gewonnene Flexibilität und den Zugang der Daten weiter voranzutreiben. Ob mittels eigener App oder der API-Verbindung mit Garmin Connect, welche seit dem Frühjahr 2020 zur Verfügung steht.
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Bilder: Deutscher Eishockey-Bund e.V.
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