Princeton Rowing nutzt die Lösungen von Firstbeat Sports und Garmin Health für effizientes, ortsunabhängiges Training

Mit der derzeitigen Verschiebung der meisten Sportwettkämpfe und der Herausforderung für traditionelle Trainingsmethoden, stellen sich einige Teams auf die „neue Normalität“ ein, indem sie innovative Lösungen verwenden, die auf Garmin Wearables und Firstbeat-Analysen basieren.

Der Wettbewerbsplan für das Frühjahr 2020 des Ruderteams der Princeton University wurde abgesagt – und alle Studenten wurden nach Hause geschickt – nur zwei Wochen vor Beginn der Rennsaison. Das bedeutet, dass studierende Athleten jetzt auf der ganzen Welt verstreut sind und neue Trainingswege finden müssen. Glücklicherweise nutzen die „Tiger“ die Firstbeat Sports-Plattform, eine ganzheitliche Trainingslösung, die jetzt ebenso Trainingsdaten von Garmin Wearables mit modernsten Firstbeat-Analysen wie TRIMP und Trainingseffekt kombiniert, um ihr Team aus der Ferne zu coachen.

„Dank Firstbeat Sports und Garmin Wearables bewegen wir uns sehr schnell in Richtung Fernmonitoring. Es war großartig “, erklärt Greg Hughes, Cheftrainer der Herren-Schwergewichte. „Mit den Änderungen in der Saison haben wir die Entscheidung getroffen, unser Trainingsprogramm außerhalb der Saison sofort zu starten. Wir haben jetzt 10-12 unserer Athleten, die die Firstbeat Sports-Plattform nutzen und Garmin fēnix- oder Forerunner-Geräte tragen. Dieses vollständige Bild ihrer Traningsaktivität hat unsere Fähigkeit, das Training zu bewerten, erheblich verbessert, da diese Athleten die Einheiten basierend auf der ihnen zur Verfügung stehenden Ausrüstung absolvieren müssen.“

Datenintegration

Die Firstbeat Sports-Plattform empfängt dank einer Integration in die Garmin Health-API Daten von Garmin Wearables. Dies bedeutet, dass Trainingseinheiten, die mit Garmin Wearables aufgezeichnet worden sind, in die Firstbeat Sports Cloud und somit in die Analyse des Trainerteams mit einbezogen werden können.

Dies ist besonders wertvoll in einer Zeit, in der Trainingsprogramme auf den Kopf gestellt werden, Sportler mit unterschiedlichen Umgebungen zu tun haben und Trainer nicht anwesend sind, um Trainingseinheiten zu leiten.

„Der vielleicht größte Vorteil ist, dass die Athleten wissen, dass sie gut trainieren, obwohl sie jetzt ganz anders trainieren“, sagt Hughes. „Wir haben einige Athleten, die sich komplett in Quarantäne befinden und mit jeder Ausrüstung oder Trainingsart auskommen müssen, die ihnen zur Verfügung steht. Durch diese Integration können wir sie unterstützen, egal wo sie sind.“

Firstbeat und Garmin

Firstbeat und Garmin arbeiten seit über zehn Jahren im Wearables-Segment zusammen. Diese neueste Entwicklung zielt darauf ab, mehr als 23.000 Athleten und mehr als 1.000 Mannschaften zu unterstützen, die sich bereits auf Firstbeat als Trainings- und Regenerationshilfe verlassen.

„Die HF-Daten werden so bewertet und angezeigt, als ob ein Athlet einen Firstbeat Sports Sensor verwendet“, fährt Hughes fort. „Der Vorteil ist, dass die Garmin-Daten jetzt in unserem Firstbeat Sports-Teambericht enthalten sind. Zum ersten Mal haben wir vollständigere Daten über die Trainingsbelastung unseres Teams.“

Mehr Flexibilität

Dieser Prozess macht es Athleten und Trainern einfacher als je zuvor, Aktivitätsdaten aus organisierten Trainingseinheiten, individuellen Trainingseinheiten und sogar Reha-Sessions zu sammeln und zu analysieren – egal, wo diese stattfinden. Daten können von jedem Ort aus gesammelt werden, an dem der Athlet trainiert, und ermöglichen es mehreren Trainern und Mitarbeitern von verschiedenen Standorten aus, die Ergebnisse anzuzeigen. Durch die Analyse dieser Daten können Trainer und Athleten das Gesamtbild erstellen, das für einen wirklich ganzheitlichen Ansatz beim Athletenmanagement erforderlich ist.

Diese Plattform wird unter den ungewöhnlichsten Umständen in Princeton in die Praxis umgesetzt. „Der Schwerpunkt des ‚Offseason‘-Programms liegt auf der Entwicklung der aeroben Kapazität“, sagt Hughes weiter. „80% der von uns empfohlenen Workouts liegen im Bereich U3 und U2 oder 60-78% der maximalen HR. Normalerweise würden wir diese Einheiten auf eine bestimmte Art und Weise rudern und dabei Leistung oder Tempo als Hauptmaßstab für die Anstrengung verwenden. Aber jetzt, wo die Athleten trainieren, wie sie eben gerade können und einige Cross-Training verwenden, konnten wir über die Daten, die wir von Firstbeat von den Athleten haben und über Garmin Connect bekommen, eine bessere Anleitung für die Trainings geben. Wir haben einen Athleten in Irland, der nur Zugriff auf eine schwere Tasche und einen Hometrainer hat. Dies sind keine normalen Trainingszeiten, aber sie zeigen uns, dass es viele Möglichkeiten gibt, ein qualitativ gutes Training hinzubekommen.“

Die Zukunft des Sports

Die von der Firstbeat Sports-Plattform angebotene Lösung wird nun durch Daten von Garmin Wearables unterstützt und bietet Unterstützung für das allgemeine körperliche und geistige Wohlbefinden von Einzelpersonen und Teams auf der ganzen Welt. Das öffnet die Tür für die künftige Einbeziehung fortschrittlicher Gesundheitsmetriken wie Schlaf, Stress, Blutsauerstoffsättigung und Atmung.