Was ist teurer als ein kranker Mitarbeiter? Ein unglücklicher Mitarbeiter!

Mitarbeiter sind keine Roboter. Ihr Wohlbefinden und ihre Motivationen zu ignorieren ist ein zuverlässiges Rezept für ein Desaster. Allerdings wird dieses Rezept noch überraschend oft von Unternehmensleitern und HR-Managern genutzt. Während der Geschäftsführer vielleicht härter und härter ranklotzt, singen die Arbeitnehmer im Kopf wahrscheinlich schon Lieder wie: „Quit your job“, „I want to break free“ und „It’s another manic Monday“. Wie deprimierend! Wir handeln, um die Art und Weise, wie die Briten arbeiten, zu ändern – und wir müssen jetzt damit anfangen.

Aber wieso ist dieses Thema so wichtig? Weil ein zufriedener Mitarbeiter ein engagierter Mitarbeiter ist, was bedeutet, dass er seinem Arbeitgeber gegenüber wahrscheinlich loyal ist und ebenfalls produktiver arbeitet. Ein unglücklicher Mitarbeiter wiederum wird eher seinen Job kündigen und sein Wissen, seine Skills und seine Erfahrung mitnehmen. Oder wenn er bleibt, macht er mehr Fehler als seine motivierten Kollegen¹. Auch keine so gute Aussicht. Es lohnt sich auch, darüber nachzudenken, dass ein unglücklicher Mitarbeiter auch normalerweise kein sehr gesunder Mitarbeiter ist. In Großbritannien gehen durch Krankheit und Unfälle dabei pro Jahr etwa 130 Millionen Arbeitstage verloren², das sind fast 600,00 Pfund pro Mitarbeiter³. Die Zahlen rund um Krankheitsausfälle können schockierend sein.

Präsentismus ist teurer als Absentismus

Wenn jemand nicht bei der Arbeit erscheint, wird das wahrscheinlich (und hoffentlich) bemerkt. Aber wenn ein Mitarbeiter nur physisch präsent ist, nur nicht mit voller Kapazität? Ja, das sind diejenigen, die sich zur Arbeit schleppen, egal wie ungesund oder krank sie sich fühlen. Was glauben Sie, wieviel diese Anwesenheit (Präsentismus) die britische Wirtschaft kostet? Doppelt so viel wie Abwesenheit (Absentismus), schätzt Professor Sir Cary Cooper von der Manchester Business School. Er sagt, dass nur etwa 35% der Belegschaft insgesamt gesund und anwesend sind und dass das erscheinen zur Arbeit, ohne tatsächlich etwas zu schaffen, sogar noch störender sein kann, als gar nicht erst zur Arbeit zu kommen.⁴

Die gute Nachricht ist, dass es niemals zu spät ist, den ersten Schritt in Richtung eines gesünderen, glücklicheren und produktiveren Unternehmens zu gehen. Basierend auf über 250.000 Messungen aus tausenden von Unternehmen, wissen wir von Firstbeat, dass der Erfolg von morgen auf den Entscheidungen von heute aufgebaut ist und darum ist genau jetzt der Richtige Zeitpunkt, zu reagieren.

Ihre Mitarbeiter sind das wertvollste Kapital Ihrer Firma und somit sollte deren Wohlbefinden Priorität haben. Das Firstbeat Lifestyle Assessment für Unternehmen nimmt diese Last von Ihren Schulten, indem es jedem Mitarbeiter hilft, bessere Entscheidungen auf Arbeit und in der Freizeit zu treffen, um somit die Produktivität zu erhöhen und sich insgesamt besser zu fühlen. Wenn Ihre Belegschaft lernt, mit Stress umzugehen, besser zu schlafen und richtig zu trainieren, werden sie sich energetischer fühlen und bei der Arbeit fokussierter sein. Dann kommt es auf Sie an, ob Ihre Firma gedeiht oder scheitert.

Wir bei Firstbeat wollen, dass Sie erfolgreich sind. Also machen Sie den ersten Schritt – seien Sie ein Pionier.

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Tim Wright hat über 20 Jahre Erfahrung in der Entwicklung strategischer Gesundheits- und Wellbeing-Services für Unternehmenskunden. Sein Ziel ist es, das Gesundheitssystem zu verändern, indem eine größere Balance zwischen reaktiver und präventiver Gesundheitsversorgung geschaffen wird. Eine seiner Leidenschaften ist es, integrative, physische, emotionale und soziale Assessments mit modernster Technologie zu verbinden. Seit 9 Jahren arbeitet Tim Wright als Partner von Firstbeat. 

¹ “Employee Engagement: The Key to Realizing Competitive Advantage.” Development Dimensions International, Inc. 2005.
² Sickness absence in the labour market: 2016. The Office of National Statistics (ONS).
³ 2015 CIPD Absence Management Survey.
⁴ Newbery, Cathryn. Annual cost of presenteeism is ‘twice that of absenteeism’, says Prof Cary Cooper. People Management. 2015.

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